Beziehungsberatung

Baluu Lehmann

Streit und Konflikte

Alternative Beziehungsformen

Neurodivergenz und Beziehung

Sexualität und Beziehung

Für euch, Für eine erfüllende Beziehung

Paar- und Beziehungsberatung richtet sich an Menschen, die Herausforderungen in Beziehung(en) erleben.

Dieses Angebot kann – muss aber nicht – mit Sexualität zu tun haben. Meine Arbeit unterstützt euch dabei, festgefahrene Muster zu erkennen, Konflikte zu verstehen und neue Wege im Miteinander zu finden. Ziel ist nicht „Reparatur“, sondern Entwicklung – individuell und als Paar, sodass ihr die Beziehung(en) leben könnt, die euch erfüllen.

Die Themen sind so vielfältig wie die Paare selbst: von eskalierenden Streitgesprächen über unterschiedliche Vorstellungen beim Wohnen, Erziehen, Leben und allem drum herum, bis hin zu Trennungen, Affären, alternativen Beziehungsformen, Ängsten, Eifersucht und allen anderen Gefühlen.

Willkommen sind alle Beziehungskonstellationen: Paare, Thruples, Polycules, Solo-Polys, Freund:innen, Gspusis, Hook-ups und Situationships – und natürlich auch alle, die hier nicht explizit genannt sind.

Unten sind meine Fokusthemen aufgelistet.

Wieso das Wort “Beziehungsberatung”?

Aus meiner Erfahrung zeigt sich immer deutlicher, dass sich nicht alle Menschen als „Paar“ verstehen – oder dass der Begriff nicht immer zu der Beziehungsform passt, die sie leben. Das zeigt sich zum Beispiel in meiner Arbeit mit Menschen in polyamoren oder offenen Beziehungen. Auch kommen Menschen zu mir, die eine freundschaftliche Beziehung pflegen und einen Konflikt klären möchten. Oder solche, die sich als aromantisch oder asexuell verstehen – für sie passt der Begriff „Paar“ manchmal auch nicht.

Aus all diesen Gründen erscheint mir der Begriff Beziehungsberatung passender und inklusiver.

Neurodivergenz und Beziehung

ADHS, Autismus, Hochsensibilität – wie gelingt Beziehung trotz Unterschiedlichkeit?

Neurodivegenz ist normal und darf nicht pathologisiert werden. Und doch kann es Beziehungen beeinflussen. Denn es kann Unterschiedlichkeiten hervorheben, welche unüberwindbar scheinen.
In der Paartherapie unterstütze ich neurodivergente Paare oder neurotypisch-neurodivergente Konstellationen. Gemeinsam klären wir, wie Kommunikation, Nähe, Rückzug oder Alltagsstrukturen gestaltet werden können. Häufige Fragen sind: „Wie gehen wir mit Reizüberflutung um?“, „Warum versteht mein Partner mich nicht?“ oder „Wie können wir besser über Bedürfnisse sprechen?“ “

Meine Haltung ist es, Neurodivergenz nicht zu pathologisieren und ressourcenorientiert nach Lösungen zu suchen.

Alternative Beziehungsformen

Polyamorie, offene Beziehungen oder Beziehungsanarchie – wie kann das gelingen?

Alternative Beziehungsformen stellen die meisten Menschen vor unbekannte Herausforderungen. Altbekanntes Wissen kann hier nur teilweise aushelfen und es gilt neue Wege zu finden. Weniger, was “man” macht, sondern hin zu was “wir / ich” brauche damit es mir gut geht. Dabei sind die Themen Vertrauen, Kommunikation, Umgang mit Eifersucht, die Öffnung einer bestehenden Beziehung, Zeitmanagement Regeln, Rituale die grossen Fragen.

In meiner Arbeit mit diesen Anliegen gestalte ich einen wertefreier Raum, in welchem ich euch dabei unterstütze, was was du / ihr braucht.

Streit und Konflikte

Ständiger Streit, Rückzug oder Missverständnisse – was steckt dahinter?

In den meistens Beziehungen entstehen früher oder später Muster der Kommunikation. Konflikte gehören dazu, doch es kann passieren, dass man immer wieder in die gleiche Spirale hineingerät und es eskaliert.
Paartherapie hilft, eingefahrene Muster zu erkennen und neue Wege der Kommunikation zu entwickeln. Typische Fragen sind: „Warum eskaliert es immer wieder?“, „Wie können wir besser streiten?“ oder „Wie finden wir wieder zueinander?“

Sexualität und Beziehung

Sexualität ist ein zentraler Bestandteil vieler Beziehungen – und gleichzeitig ein Bereich, in dem Spannungen, Unsicherheiten oder Missverständnisse entstehen können. Ob unterschiedliche Bedürfnisse, Lustlosigkeit, Scham oder ein unerfülltes Sexualleben: Viele Paare erleben im Laufe der Zeit Herausforderungen in ihrer sexuellen Verbindung.

Eine offene Kommunikation über Wünsche, Grenzen und Ängste ist entscheidend, um gemeinsam Lösungen zu finden und Nähe zu stärken. Denn erfüllte Sexualität bedeutet nicht „immer Lust haben“, sondern ein achtsames Miteinander – individuell und als Paar.

Mögliche Fragen können sein: “Wie sprechen wir über Sex in der Beziehung?” “Was tun, wenn das Begehren nachlässt?” “Wie können wir Intimität neu entdecken?

In der Sexual- und Beziehungstherapie schaffen wir einen geschützten Raum für genau diese Fragen.